Shiko Postimin Tek
Vjetėr 22-01-06, 10:03   #59
Zana_ch
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Gabim

Schweiz würdigt Rugova


Bern - «Mit tiefer Trauer» hat die Schweiz auf den Tod von Kosovo-Präsident Ibrahim Rugova reagiert.


Samstag, 21. Januar 2006 / 20:35 h


Die Eidgenossenschaft sprach den Behörden und dem Volk des Kosovo ihr Beileid aus. Bundespräsident Moritz Leuenberger würdigte vor allem das friedliche politische Engagement Rugovas. «Sein Engagement hat dazu beigetragen, dass ein Ausweg aus dem Konflikt im Kosovo gefunden werden konnte», wurde Leuenberger in einer Mitteilung des Eidg. Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) zitiert.
Grosse Figur der Region

Rugova, der seit 4. März 2002 Präsident der abtrünnigen Serbenprovinz war, werde als grosse Figur der Region in Erinnerung bleiben, schrieb auch das Eidg.
Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in einem Communiqué. Als Philosoph, Schriftsteller, politischer Verantwortungsträger und schliesslich als Staatsmann habe Rugova auf moderate Art das Streben der Provinz nach Unabhängigkeit vertreten. Gross seien auch seine Verdienste auf dem Weg zu Direktverhandlungen über den künftigen Status des Kosovo.
Enge Bindung

Zwischen der Schweiz und dem Kosovo bestünden viele Bande, hält das EDA weiter fest. So beteilige sich die Schweiz mit einem Swisscoy- Kontingent in Suva Reka an der Mission der Vereinten Nationen (UNO). Umgekehrt lebten heute fast 200 000 Kosovaren in der Schweiz, was rund zehn Prozent der Bevölkerung des Kosovo entspricht. Die Schweiz könne der Entwicklung in der Region deshalb nicht gleichgültig gegenüber stehen.
Feines politisches Gespür

Aussenministerin Micheline Calmy-Rey traf Rugova Ende Juli vergangenen Jahres anlässlich ihres Arbeitsbesuch im Kosovo. Nach EDA-Angaben erlebte Calmy-Rey den Präsidenten damals als Menschen mit feinem politischen Gespür und grosser moralischer Autorität. Calmy-Rey habe Rugova damals die Schweizer Position erläutert, schreibt das EDA. Bern befürwortet demnach eine formelle Unabhängigkeit, die am Ende eines Verhandlungsprozesses unter Ägide der internationalen Gemeinschaft stehen soll
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