Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bestürzt über den Tod des Präsidenten vom Kosovo, Ibrahim Rugova, geäußert.
Unter seiner Führung habe der Kosovo in den vergangenen Jahren substanzielle Fortschritte auf dem Weg zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Marktwirtschaft gemacht", erklärte Merkel (CDU) am Samstag in Berlin. Rugovas Bekenntnis zu Gewaltfreiheit und Demokratie sei Auftrag und Vermächtnis für all jene, die im Kosovo politische Verantwortung tragen.
War Deutschland eng verbunden
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) äußerte sich ebenfalls betroffen. Rugova sei Deutschland seit vielen Jahren eng verbundenen gewesen. Die Bundesregierung hat die Erwartung, dass die politische Führung des Kosovo dem Ziel eines multiethnischen, demokratisch verfassten Kosovo (...) verpflichtet bleibt und die Statusgespräche in diesem Sinne fortsetzen wird.
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