Shiko Postimin Tek
Vjetër 15-06-07, 21:37   #11
Gentiani
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Avatari i Gentiani
 
Anëtarësuar: 27-06-04
Vendndodhja: Luginen e dashurise !
Postime: 3,888
Gentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëmGentiani i pazëvëndësueshëm
Gabim

[FONT="Trebuchet MS"][SIZE="2"]Naki,

ju falënderoj për materialet e sjellura, ndërkohë në vazhdim po vendosi linqet e rëndësishme, por ajo që vërtetë befason është mungesa e informacioneve në gjuhën shqipe... ndërkohë institute mjekësore bla,bla,bla si në Shqipëri e Kosovë, nuk munden ta publikojnë si informacion për popullsinë e tyre... ku të gjinden mjekët, kur surratat janë futur në parlamente e politikë!

Informacioni në gjuhë gjermane, marrë nga:

http://www.tick-victims.info/m-4600.html

Erkrankung

„Obwohl FSME bereits im Jahr 1931 beschrieben wurde,
wird diese gefährliche Form von Encephalitis
seit langem unterschätzt.“
(Prof. Christian Kunz, Mitentwickler
des ersten FSME-Impfstoffs in Westeuropa, Wien)

Die FSME (Frühsommer-Meningoencephalitis) ist eine durch Zecken übertragene Viruserkrankung, die das Nervensystem befällt und neben leichten auch schwerste Krankheitsverläufe mit andauernden Krankheitsfolgen wie z. B. Lähmungen, Konzentrationsstörungen, Depressionen verursachen kann. Etwa jede 100. Erkrankung endet mit dem Tod des Betroffenen.

Risikogebiete
Die Zecke Ixodes ricinus, der gemeine Holzbock, kommt in ganz Europa vor. FSME-Endemiegebiete erstrecken sich quer durch Europa: von Kroatien, Slowenien, Ungarn, Schweiz, Österreich über die Slowakei, Tschechien, Deutschland, Polen und Südskandinavien (Schweden, Finnland) bis ins Baltikum und nach Russland (und Sibirien). Zecken leben an Waldlichtungen und auf Wiesen.

„FSME ist in Regionen von 27 europäischen Ländern endemisch
und wir entdecken jedes Jahr neue Risikogebiete.“
(Prof. Jochen Süss, Jena)

In folgenden Ländern sind Endemieherde des FSME-Virus bekannt:

Albanien Bosnien Dänemark (Insel Bornholm)
Deutschland Estland Finnland (südwestliche Küste)
Frankreich Griechenland Italien
Kroation Lettland Liechtenstein
Litauen Norwegen Österreich
Polen Rumänien Russland
Schweden Schweiz Serbien
Slowakei Slowenien Tschechische Republik
Ukraine Ungarn Weissrussland

Nicht jede Zecke überträgt das gefährliche FSME-Virus, jedoch kann die Durchseuchung in manchen Risikogebieten sehr hoch sein. In bestimmten Gebieten kann man Zecken bis zu einer Seehöhe von 1.800 m finden, Ansteckungen mit dem FSME-Virus sind bis zu einer Höhe von 1.300 m bekannt geworden.

Wo verstecken sich Zecken?
Viele glauben noch immer, die Zecken fallen von den Bäumen. Zecken leben in der Erde und klettern zur Suche nach einem Blutwirt (Menschen, Tiere) auf Gräsern und Sträuchern nicht viel höher als 20 bis 70 cm. Wir streifen Zecken also hauptsächlich von Gräsern, Sträuchern an Waldwegen oder im Gras und auch im Garten von der Vegetation beim Vorbeigehen ab. Der Holzbock reagiert mit seinen auf Temperatur und Geruchskomponenten ausgerichteten Sinnesorganen auf sein »Opfer«. Die Kleinheit der Zecke ist Grund, warum sich so viele infizierte Personen an einen Stich nicht erinnern können.

Die ersten klinischen und epidemiologischen Beobachtungen über die Verbreitung der FSME in Europa gehen auf Prim. Dr. Johann Schneider Anfang der 20er Jahre im vorigen Jahrhundert zurück. 1956 gelang es ihnen, das Virus zu isolieren und in weiterer Folge den Krankheitsverlauf genau zu beschreiben. Wegen des immer wieder beobachteten jahreszeitlich gehäuften Auftretens in den Monaten April bis Juli wurde diese Erkrankung Frühsommer-Meningoencephalitis oder kurz FSME benannt.
Aufgrund zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten und Erkenntnisse über die FSME entwickelte Univ. Prof. Dr. Christian Kunz vom Virologischen Institut der Universität Wien in den folgenden Jahren einen Impfstoff, der in den 70er Jahren erstmals zum Einsatz kam.

Lyme-Borreliose ist eine weitere durch Zecken übertragene Krankheit, die eine sogar noch weitreichendere epidemiologische Verbreitung hat als FSME. Sie wird durch Borrelia Bakterien ausgelöst und kann mit Antibiotika behandelt werden, während es gegen FSME keine wirksame Therapie gibt.

Klinischer Verlauf der Krankheit


Die Erkrankungshäufigkeit ist jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen, sie ergibt sich aus der Aktivität der Zecken. Milde Winter und ein feuchtwarmes Frühjahr begünstigen das Auftreten der Zecken. Eine Infektionsgefahr durch Zecken kann durchaus schon ab Februar beginnen und erst im November enden.
Die Krankheit verläuft in zwei Phasen, wobei in bis zu 20 % der Fälle die erste Phase vom Patienten nicht wahrgenommen wird.
Beim zweiphasigen Verlauf kommt es nach einer Inkubationszeit von 6 bis 14 Tagen zur so genannten ersten Phase der Erkrankung, die dadurch bedingt ist, dass das Virus in das Blut gelangt. Die Patienten klagen über Allgemeinbeschwerden, wie Temperaturanstieg (meist unter 39˚ C), Kopfschmerzen, allgemeine Schwäche, Müdigkeit, Darmstörungen, Husten und Schnupfen, also Beschwerden, die auch bei jedem grippalen Infekt vorkommen können. Nach einem oft beschwerdefreien Intervall von 2 bis max. 8 Tagen kommt es dann zu jenen Symptomen, die auf einen Befall des Nervensystems hinweisen. Das passiert dann, wenn es dem Virus gelungen ist, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und das Gehirn und seine Hüllen zu infizieren. Ein neuerlicher Temperaturanstieg (meist über 39˚ C) folgt, verstärkte Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Bewusstseinsstörungen, Delirium (dramatisch verlaufende geistige Störung mit traumartiger Trübung des Bewusstseins), Hirnnervenlähmungen, Koordinationsstörungen und Lähmungen an Armen und Beinen sind weitere typische Symptome der FSME. Schließlich kann es auch zu Lähmungen der Atemmuskulatur kommen. Eine Intensivbehandlung inklusive künstlicher Beatmung ist dann unumgänglich. Eine spezifische Behandlungsform der FSME gibt es nicht, daher kann die Therapie nur symptom-orientiert sein, z. B. Senken von Fieber, Behandeln von Schmerzen etc.
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